Mit dem Klimahelden-Wettbewerb wollen wir zeigen, dass Klimaschutz gar nicht so schwer ist – und dass selbst kleine Taten Großes bewirken und zum Schutz des Planeten beitragen. Das Ziel ist die Schaffung eines Bewusstseins für die Umwelt, auch schon bei den Kleinsten. Zu gewinnen gibt es attraktive Sachpreise sowie zweckgebundene Preisgelder, die dem Umweltschutz zugutekommen.
Wer kann am Wettbewerb mitmachen?
Der Wettbewerb richtet sich an alle Kinderbetreuungseinrichtungen, Schulen sowie weitere Bildungs- und Jugendeinrichtungen in Mannheim. Schülerinnen und Schüler von allgemein- oder berufsbildenden Schulen über 21 Jahren können ebenfalls am Wettbewerb teilnehmen.
Wie funktioniert die Teilnahme?
Gesucht werden kreative Projekte und Initiativen, die Klimaschutz und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen fantasievoll und fächerübergreifend zusammenbringen. Folgende Punkte sind dabei wichtig:
Bitte vergewissern Sie sich, dass Sie über die entsprechenden Rechte der in den eingereichten Materialien verwendeten Fotos, Audio- und Videoinhalte und Texte verfügen.
Bis wann kann man sich bewerben?
Bis zum 30. April 2019 werden Bewerbungen bei der Klimaschutzagentur entgegengenommen. Mitte Mai 2019 entscheidet die Jury, welche Wettbewerbsbeiträge prämiert werden. Allen Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmern winken Preise und Urkunden sowie eine tolle Auszeichnungsveranstaltung vor den Sommerferien.
Kontakt und Anmeldung
Die Beiträge werden bei der
Klimaschutzagentur Mannheim
D2, 5-8 | 68159 Mannheim | Tel: 0621 – 862 484 10 | Email: info@ klima-ma.de
entgegengenommen.
Wir freuen uns auf tolle und spannende Wettbewerbsbeiträge.
Die Mühe hat sich gelohnt: Über 900 Kinder und Jugendliche beteiligten sich in 36 verschiedenen Projekten und Aktionen für den Klima- und Umweltschutz. Jetzt wurden sie dafür ausgezeichnet. Zum sechsten Mal hat die Klimaschutzagentur Mannheim Kita-, Schul- und Vereinsgruppen für ihren Einsatz für die Umwelt gewürdigt.
„Jahr für Jahr zeigen die Wettbewerbsbeiträge, dass Klima- und Umweltschutz ein Thema für alle Altersstufen ist. Kinder und Jugendlichen gehen als Vorbild voran und motivieren auch uns Erwachsene zu mehr Umweltbewusstsein“, so Umweltbürgermeisterin Felicitas Kubala. Die 23 teilnehmenden Projektgruppen kamen aus Kitas und Krippen, Hortgruppen, Grund- und weiterführenden Schulen sowie aus Jugendgruppen. Alle hatten sich im Vorfeld intensiv mit ihrem Umweltthema befasst. Die Themenvielfalt war groß: Die Beiträge umfassten Müllvermeidung, Tierbeobachtungen oder nachhaltige Gartenarbeit. Dieses Jahr gingen insgesamt 36 Projekte bei der Klimaschutzagentur ein, so viele wie noch nie. Alle Projekte erhielten eine Auszeichnung. Mit dem Gewinn eines Hauptpreises können die Preisträgerinnen und Preisträger weitere Umweltprojekte oder Aktionen in ihrer Einrichtung umsetzen.
Gewinner in vier Kategorien
Große Freude gab es in der Kategorie „Kindergarten“: Gleich zwei Tageseinrichtungen für Kinder durften sich jeweils über den Hauptpreis und das Preisgeld in Höhe von 200 Euro freuen. Es überzeugten die Evangelische Kita Unionstraße mit ihrem ganzjährigen Naturbeobachtungsprojekt „Die Biene“ und das Projekt „Die Umweltschutz-Detektive“ der Evangelischen Kita Zwickauer Weg. In der Kategorie „Grundschule“ konnte der Beitrag der Garten-AG der Johannes-Kepler-Grundschule einen Hauptpreis für sich ergattern. Weitere 200 Euro gingen zudem an die Waldhofschule, Außenstelle Luzenberg. Hier beschloss die Klasse 1a etwas gegen den herumfliegenden Müll auf dem Schulhof zu unternehmen und gestaltete die Abfallbehälter kreativ um. Gleich vier Beiträge wurden in der Kategorie „Weiterführende Schule“ mit dem Hauptpreis ausgezeichnet. Das Johann-Sebastian-Bach-Gymnasium wurde für die Umsetzung des schuleigenen Fair-Trade-Ladens gewürdigt. Am Karl-Friedrich-Gymnasium überzeugte eine Schülerinnen- und Schülergruppe mit der eigenständigen Organisation eines Umwelttags. Ebenfalls vorbildlich sind das schulübergreifende Projekt des Ursulinen-Gymnasiums sowie das Engagement der Klasse 8a der Geschwister-Scholl-Realschule. Beide Projekte standen ganz im Sinne von „Schüler lehren Schüler“, wobei die Jugendlichen in die Rolle der Lehrkraft wechselten und ihren Mitschülern das Thema Klimawandel und Klimaschutz vermittelten. Erstmalig wurde zudem ein Preis in der Kategorie „Kinder- und Jugendgruppen“ vergeben. Die Jury überzeugte die Idee des Jugendreiterhofs Mannheim, die Pferde statt mit Anhängern und Autos CO2-frei zu Fuß zur Sommerweide zu bringen. Auch die anderen Projekte in diesen verschiedenen Kategorien überzeugten durch Kreativität und sehr viel Engagement und wurden jeweils mit einem Anerkennungspreis gewürdigt.
„Klimaschutz ist ein Thema für Groß und Klein, ist kreativ und macht Spaß. Das zeigen die tollen Beiträge des Wettbewerbs für Kinder und Jugendliche jedes Jahr aufs Neue“, so die Umweltbürgermeisterin Felicitas Kubala. Eingereicht werden konnten Projekte, Initiativen oder Aktionen zum Thema Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Dieses Jahr gingen 21 Projekte bei der Klimaschutzagentur ein, die alle eine Auszeichnung erhielten. Mit dem Gewinn eines Hauptpreises können die Preisträger und Preisträgerinnen weitere Umweltprojekte oder Aktionen in ihrer Einrichtung umsetzen. Preise wurden in drei Kategorien vergeben: Kindergarten, Grundschule und weiterführende Schule.
Gewinner in den verschiedenen Kategorien
Große Freude gab es beim Kinderhaus Dresdener Straße: Mit ihrem Projekt „Vom Kinderhaus zum Heldenhaus“, bei dem beispielsweise Bäume gepflanzt wurden oder der Stadtteil geputzt wurde, gewannen sie den Hauptpreis in der Kategorie Kindergarten. Auch die anderen Projekte in dieser Kategorie glänzten durch Kreativität und sehr viel Engagement. Die Kita Abendröte gewann den zweiten, das Kinderhaus Cheliusstraße den dritten Preis. In der Kategorie Grundschule hat der Beitrag der Alfred-Delp-Schule besonders überzeugt. Lehrerin Caroline Fischer begleitete fächerübergreifend eine Upcycling-Aktion, bei der die Kinder mit viel Kreativität aus Abfall Neues bastelten. So entstanden beispielsweise Spielsachen, Taschen oder Insektenhäuser. Die Betreuungseinrichtung Wallstadt belegte den zweiten Platz, gefolgt von der Johannes-Kepler-Schule auf dem dritten Rang. Der Trickfilm „Umwelt schützen – kinderleicht“ gewann den Hauptpreis der Kategorie Weiterführende Schule. Die Gruppe um Anja Marxer von der Friedrich-List-Schule verfilmte die Geschichte von Leon, der mit einfachen Tipps seinen Alltag umweltfreundlicher gestalten konnte. Für das besondere Engagement der neun eingereichten Beiträge erhielt die Friedrich-List-Schule einen Gruppenpreis. Für die Max-Hachenburg-Schule stand mit dem Projekt PET-Pets das Thema Upcycling im Fokus. Dem Wunsch der Schülerinnen und Schüler nach einer Baumspende kam die Klimaschutzagentur gerne nach und spendete im Namen aller Preisträger einen Baum für den Bürgerpark Feudenheim. Bürgermeisterin Felicitas Kubala nahm die Baumspende entgegen.
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Einen kleinen Ausblick auf nächstes Jahr gab es ebenfalls: Der Wettbewerb „Heldentaten für das Klima“ wird auch im Schuljahr 2017/18 stattfinden. Kindergärten, Schulen sowie weitere Bildungs- und Jugendeinrichtungen in Mannheim können ihre Projekte zum Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit bis zum 30. April 2018 bei uns einreichen.
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„Klimaschutz ist kreativ und macht Spaß. Das haben alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer bewiesen“ so die Umweltbürgermeisterin Felicitas Kubala. "Auch in diesem Jahr war es für die Jury keine leichte Aufgabe, unter allen 26 Projekten die Hauptpreisträger auszuwählen, daher gibt es auch viele Anerkennungspreise", so Caroline Golly, die bei der Klimaschutzagentur für die Umweltbildung zuständig ist. Die Preise wurden in drei Kategorien vergeben: „Kindergarten“, „Grundschule“ und „weiterführende Schule“.
Große Freude bei den Kindern der Evangelischen Kindereinrichtung „Abendröte“. Mit ihrem ganzjährigen Naturbeobachtungsprojekt haben sie den Hauptpreis in der Kategorie „Kindergarten“ gewonnen. Die Eltern-Kind-Zentren K2 und Rheinau erhalten mit den Projekten „Wir erforschen die Erde und integrieren die Natur in unser Kinderhaus“ und „Wasser ist wertvoll“ den zweiten und dritten Preis.
In der Kategorie „Grundschule“ überzeugten die Projekte der Betreuungseinrichtung Wallstadt-Schule und der Astrid-Lindgren-Grundschule. Beide Einrichtungen haben sich mit dem Thema „Abfall und Recycling“ beschäftigt. Sie bekommen 300 Euro und 200 Euro für die Umsetzung weiterer Umweltprojekte in ihrer Einrichtung.
Einen weiteren Hauptpreis erhielt die Rheinauschule-Förderschule: Mit ihrem Film „Klimawandel – Treibhauseffekt und Erderwärmung“ haben die Schülerinnen und Schüler einen Rundgang zum Thema „Klimawandel und Artenschutz“ mit der Zooschule Heidelberg gewonnen. Das Projekt „Grüner Stempelpark“ der Geschwister-Scholl-Realschule und zwei Projekte der Friedrich-List-Schule, „5 vor 12 – Nachrichten der Zukunft“ und „(RE)fugees – Nachhaltigkeit für Menschlichkeit“ wurden ebenfalls mit einem Hauptpreis ausgezeichnet.
Der „Heldentaten für das Klima“-Wettbewerb wird im Schuljahr 2016/17 wieder stattfinden. Bis zum 22. April können Kindergärten, Schulen sowie weitere Bildungs- und Jugendeinrichtungen in Mannheim ihre Projekte für den Umweltschutz einreichen.
Rund 100 Schülerinnen und Schüler sowie Kindergartenkinder fieberten ihrer Platzierung beim Umweltwettbewerb „Heldentaten für das Klima 2015“ entgegen. Sie alle überzeugten die Jury mit ihren engagierten und kreativen Projekten. Insgesamt 15 Projekte wurden bis zum 31. März bei der Klimaschutzagentur eingereicht und schließlich bei der Preisverleihung auf der Seebühne des Luisenparks Mannheim ausgezeichnet. Im Anschluss setzten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zudem ein Zeichen für den Schutz der Honigbienen und bepflanzten gemeinsam den neuen Bienenhügel im Luisenpark.
Große Freude bei den Schülerinnen und Schülern der Gustav-Wiederkehr-Grundschule und der Geschwister-Scholl-Realschule: Mit ihren Projekten "Energie-Detektive" und „Die Klimaschützer der Klasse 8c sind unterwegs“ entschieden sie jeweils den ersten Platz für sich. Damit verbunden ist ein Preisgeld von 700 Euro, das beide Schulen für einen klimafreundlichen Klassenausflug nutzen werden. Umweltbürgermeisterin Felicitas Kubala, die die Preise überreichte, betont: „Vorbild in Sachen Klimaschutz für andere zu sein, dazu wollen wir Kinder und Jugendliche mit unserem Wettbewerb motivieren. Bereits zum dritten Mal in Folge haben wir ganz unterschiedliche Projekte ausgezeichnet, die alle eines gemein haben: Sie begeistern für den Klimaschutz.“ Genau diese Vorbildfunktion haben sich die beiden Gewinnerklassen zur Aufgabe gemacht. Als Energieexperten werden sie den Klimaschutzgedanken weiter tragen und ihre Mitschüler über das Energiesparen informieren.
Einen weiteren Hauptpreis erhielt außerdem das Projekt „T(H)REE – Recycling von Paletten“ der Schülerinnen Annika Treiber und Esther Heim von der Friedrich-List-Schule. Sie gestalteten aus Einwegpaletten neue Pflanzenkübel für ihren Schulhof. In der Kategorie „Kindergarten“ überzeugten die Projekte der evangelischen Kindereinrichtung "Abendröte“, des Kinderhauses Cheliusstraße und der Kita Gerhard-Marcks-Straße. "Für die Jury war es keine leichte Aufgabe, unter so vielen qualifizierten Einsendungen die Gewinner zu ermitteln", so Tina Götsch, Geschäftsführerin der Klimaschutzagentur. „Daher würdigen wir neben den Hauptpreisträgern auch alle weiteren Bewerberinnen und Bewerber mit einem Anerkennungspreis.“
Die Preisverleihung fand erstmalig im Rahmen der Nachhaltigkeitstage Baden-Württemberg statt. „In diesem Jahr steht die Honigbiene im Fokus. Diesen Anlass nutzen wir und schaffen gemeinsam mit allen Beteiligten gleich die nächste Heldentat. In diesem Fall für die Bienen, die hier im Luisenpark ein eigenes Bienenparadies bekommen“, erklärt Caroline Golly, Organisatorin des Wettbewerbs . Ellen Oswald, Gärtnerische Leiterin des Mannheimer Luisenparks ergänzt: „Der Schutz der Bienen liegt uns sehr am Herzen. Deswegen freuen wir uns umso mehr, dass der Grundstein des Bienenhügels gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen geschaffen wird. Hier wird Nachhaltigkeit greifbar.“ Der neue Bienenhügel befindet sich neben dem Schauweinberg beim Freizeithaus und wird im Laufe des Jahres fertig gestellt.
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Über 300 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene wurden im Rahmen der Preisverleihung für ihre „Heldentaten für das Klima“ ausgezeichnet. Der erste Preis in der Kategorie "Kindergärten" ging mit 1.000 Euro an das Eltern-Kind-Zentrum Rheinau, das eine ehemalige Brachfläche zu einem vorbildlichen Nutz- und Lehrgarten verwandelte. Weitere 1.000 Euro und der 1. Platz in der Kategorie "Schulen" erzielte die Pfingstbergschule mit ihrem Projekt "Wandern und Radfahren für das Klima".
Spätestens jetzt ist klar: Umweltschutz ist alles andere als langweilig. Das haben die jungen Umweltschützerinnen und Umweltschützer mit ihren vorbildlichen Projekten bewiesen. Insgesamt 29 kreative und spannende Beiträge wurden bis zum 31. Juni 2014 bei der Klimaschutzagentur Mannheim eingereicht. Nun wurden die Projekte bei der Preisverleihung im Technoseum Mannheim ausgezeichnet.
„So vielfältig wie der Umweltschutz selbst, sind in diesem Jahr auch die eingereichten Projekte. Es geht um Klimaschutz und Energiesparen, Naturschutz, Bodenschutz, Abfallvermeidung und Recycling, aber auch um nachhaltiges Leben, klimafreundliche Ernährung und Bewegung. Zudem ist es schön zu sehen, dass der Umweltschutz allen Altersstufen, vom Kindergarten bis zur Berufsschule, wichtig ist“, betonte Umweltbürgermeisterin Felicitas Kubala, die auch in diesem Jahr die Preise an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer überreichte.
Insgesamt wurde Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro auf die Kategorien Kindergärten, Schulen, Kreativpreis und Anerkennungspreis verteilt. In der Kategorie Kindergärten konnten sich über die ersten drei Plätze das Eltern-Kind-Zentrum Rheinau (1. Platz), das Chelius Kinderhaus (2. Platz) und die Evangelische Kindereinrichtung "Abendröte" (3. Platz) freuen. Neben der Pfingstbergschule (1. Platz) erzielten die Betreuungseinrichtung Wallstadt-Schule (2. Platz) und die Justus-von-Liebig-Schule (3. Platz) in der Kategorie Schulen einen Platz auf dem Siegerpodest. Besonderen Respekt zollte die Jury, bestehend aus Klimaschutzagentur, Stadt Mannheim, Abfallwirtschaft, Stadtentwässerung, Umweltforum Mannheim und Eine-Welt-Forum Mannheim, den musikalischen Beiträgen der Klasse 5 der Konrad-Duden-Werkrealschule und zwei Schülern der Klasse 9b der Pfingstbergschule. Sie überzeugten die Jury mit ihren selbst komponierten und geschriebenen „Klima-Raps“, in denen sie die Themen Klimaschutz und Klimawandel kreativ umsetzten. Beide Beiträge wurden mit dem Kreativpreis ausgezeichnet. Alle weiteren Bewerberinnen und Bewerber wurden mit einem Anerkennungspreis gewürdigt
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